Josie fühlt sich recht wohl als Single. Als erfolgreiche Kinderbuchautorin möchte sie sich ganz auf das Schreiben konzentrieren. Doch sie hat nicht mit ihrer besten Freundin Caro gerechnet, die unter Josies Namen eine Kontaktanzeige aufgibt und Josie schließlich zu drei Dates überredet. Die Dates entpuppen sich als Vorhof zur Hölle und als Josie auf dem Rückweg von einer Verabredung einen attraktiven Mann fast überfährt, scheint das Chaos perfekt. Hat sie ihren Traummann tatsächlich einen halben Meter von ihrer Motorhaube entfernt auf dem Boden liegend gefunden? Doch Mirko spielt ein doppeltes Spiel und hat ein dunkles Geheimnis. Als dann Caro auch noch verkündet, dass sie in einer neuen Fernsehshow einen wildfremden Mann heiraten will und Josie auf dem Dachboden ihrer Mutter Bilder von ihrem Vater findet, der unmöglich ihr Vater sein kann, nimmt das Chaos seinen Lauf.
(Quellen: Amazon.de)
Nach reiflicher Überlegung habe ich entschieden mit etwas positiven zu beginnen, denn als ich die Kurzbeschreibung las, war ich schon richtig gespannt auf die Geschichte der frustrierten Josie auf der Suche nach dem Traummann, den es wahrscheinlich eh nicht gibt. Die Idee ist zwar nicht neu, hat jedoch ihre Reize und grundsätzlich war auch die Idee zur Umsetzung vollkommen okay, nur hört hier auch das positive schon wieder auf, denn es wurde einfach so viel Potential verschenkt. Ich erkläre es mal:
Die Protagonistin Josie lebt alleine, schreibt erfolgreiche Kinderbücher und ist mit ihrem Leben soweit zufrieden, wäre da nur nicht der Mangel an interessanten und gestanden Männern in ihrem Leben. Wäre da bloß nicht die Mutter, die an allem rummäkelt und die beste Freundin Caro, die, egal war sie tut, in Josies Augen nur das schlechteste für sie im Sinn hat – mal ehrlich, wenn das so wäre, wieso wäre sie dann Josies beste Freundin.
Grundsätzlich gibt es viele Dinge die bei diesem Buch einfach nur nerven, denn unsere Josie ist nicht nur besonders impulsiv, so dass es zumeist wie ein Kindischer Anfall von Trotz aussieht, nein, sie ist sogar so richtig oberflächlich. Tja, sehr schade, dass da kaum ein Mann besteht außer ihr One-And-Only-Ich-Bin-Dir-Vors-Auto-Gefahren: Mirko! Kaum entdeckt, schon ist sie verliebt in ihn. Natürlich, vor allem da sie ja bereits mehr als 3 Sätze gewechselt haben. Zumal Josie ihre Freundschaften besonders gut pflegt, indem sie mal eben die Hochzeit einer Freundin schwänzt, da sie zufällig von besagtem Mirko zum Kaffee eingeladen wird. Natürlich. Sehr realitätsnah und vor allem kann man sich ja nicht für später verabreden oder dergleichen …
Dies und andere Situationen zeigen wie unglaubliche selbstbezogen sie agiert und vor allem bei jeder Kleinigkeit gerne überreagiert. Sie macht aus einer Mücke einen Elefanten und versteht es partout nicht, wenn jemand mal mit ihrem Handeln nicht zurechtkommt. Sie brüllt am Telefon, heult ständig rum und stopft sich mit Pizza voll. Eine wirklich bemerkenswerte Persönlichkeit, die diese junge Frau mit sich bringt.
Als Leser könnte man Josie wirklich gerne haben, wenn man ihr ein bisschen von ihrer Extreme nehmen würde. Weniger Launisch, weniger impulsiv, weniger Kindisch, weniger aufgedreht, etc. Es wirkt einfach aufgesetzt. Neben all dem geht leider auch die Geschichte selbst nicht in die Tiefe und fliegt von einem Geschehen, zack, zum nächsten. Es wirkt alles sehr oberflächlich. Leider legt sich dies auch auf die Charaktere nieder, denn selbst Mirko hinterlässt keinen bleibenden Eindruck. Er ist einfach zu blass beschrieben, zu flach. Ebenso verhält es sich bei Caro, obwohl man doch meinen dürfte, dass der Leser gerade die beste Freundin der Protagonistin etwas besser kennen lernt, aber auch hier gibt es leider nur die nötigsten Informationen.
Alles in allem ist diese Geschichte sehr unbefriedigend und trotz der interessanten Idee wurde eben nichts Besonderes daraus geschaffen. Sehr schade, denn hier gibt es von mir leider KEINE Leseempfehlung.
Die Protagonistin Josie lebt alleine, schreibt erfolgreiche Kinderbücher und ist mit ihrem Leben soweit zufrieden, wäre da nur nicht der Mangel an interessanten und gestanden Männern in ihrem Leben. Wäre da bloß nicht die Mutter, die an allem rummäkelt und die beste Freundin Caro, die, egal war sie tut, in Josies Augen nur das schlechteste für sie im Sinn hat – mal ehrlich, wenn das so wäre, wieso wäre sie dann Josies beste Freundin.
Grundsätzlich gibt es viele Dinge die bei diesem Buch einfach nur nerven, denn unsere Josie ist nicht nur besonders impulsiv, so dass es zumeist wie ein Kindischer Anfall von Trotz aussieht, nein, sie ist sogar so richtig oberflächlich. Tja, sehr schade, dass da kaum ein Mann besteht außer ihr One-And-Only-Ich-Bin-Dir-Vors-Auto-Gefahren: Mirko! Kaum entdeckt, schon ist sie verliebt in ihn. Natürlich, vor allem da sie ja bereits mehr als 3 Sätze gewechselt haben. Zumal Josie ihre Freundschaften besonders gut pflegt, indem sie mal eben die Hochzeit einer Freundin schwänzt, da sie zufällig von besagtem Mirko zum Kaffee eingeladen wird. Natürlich. Sehr realitätsnah und vor allem kann man sich ja nicht für später verabreden oder dergleichen …
Dies und andere Situationen zeigen wie unglaubliche selbstbezogen sie agiert und vor allem bei jeder Kleinigkeit gerne überreagiert. Sie macht aus einer Mücke einen Elefanten und versteht es partout nicht, wenn jemand mal mit ihrem Handeln nicht zurechtkommt. Sie brüllt am Telefon, heult ständig rum und stopft sich mit Pizza voll. Eine wirklich bemerkenswerte Persönlichkeit, die diese junge Frau mit sich bringt.
Als Leser könnte man Josie wirklich gerne haben, wenn man ihr ein bisschen von ihrer Extreme nehmen würde. Weniger Launisch, weniger impulsiv, weniger Kindisch, weniger aufgedreht, etc. Es wirkt einfach aufgesetzt. Neben all dem geht leider auch die Geschichte selbst nicht in die Tiefe und fliegt von einem Geschehen, zack, zum nächsten. Es wirkt alles sehr oberflächlich. Leider legt sich dies auch auf die Charaktere nieder, denn selbst Mirko hinterlässt keinen bleibenden Eindruck. Er ist einfach zu blass beschrieben, zu flach. Ebenso verhält es sich bei Caro, obwohl man doch meinen dürfte, dass der Leser gerade die beste Freundin der Protagonistin etwas besser kennen lernt, aber auch hier gibt es leider nur die nötigsten Informationen.
Alles in allem ist diese Geschichte sehr unbefriedigend und trotz der interessanten Idee wurde eben nichts Besonderes daraus geschaffen. Sehr schade, denn hier gibt es von mir leider KEINE Leseempfehlung.
1,5/5 Sternen
- Informationen zum Buch
- Autor: Alice Vandersee
- Kindle: 310 kb
- Preis: 2,99 €
Hallihallo! :)
AntwortenLöschenOhej da ist das Buch dann wohl doch nicht so das Wahre. Dabei hörte sich der Klapptext doch sehr vielversprechend an. :3
Dankeschön für die Rezi, hat mich dann doch vor nem Fehlgriff bewahrt.
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