Immerbald – Fremdbekannt – Lieblichkühl...
Es ist ihr drittes Jahr in Paris – der Stadt der Liebe, wenn auch nicht für Geneviève. Bis sie eines Tages anfängt Botschaften zu finden. Auf Kaffeebechern, Parkbänken und in den Augen eines jungen Mannes, den sie nie zuvor gesehen hat. Aber der sie zu kennen scheint.
Ebook | bittersweet | 79 Seiten | Kurzgeschichte | 1,49 €
Fazit
Nach den wirklich positiven Rezensionen, die ich bisher gesehen habe, hatte ich mir wirklich viel von dieser Geschichte versprochen. Zugegeben ist das Setting wunderbar romantisch und bietet sich damit sehr gut für eine Liebesgeschichte an. Und so beginnt eine sehr ungewöhnliche Liebes-eShort, welche meiner Meinung viel zu oberflächlich gehalten wurde. Geneviève erhält von jetzt auf gleich Botschaften und kann sich nicht einmal erklären wieso ihr dieser schöne junge Mann, der ihr ständig über den Weg läuft, so vertraut zu sein scheint. Diese Idee mit den Nachrichten hat mir richtig gut gefallen, weniger gut fand ich, wie schnell Gen das ganze als mysteriös einstuft. Ich hätte mir vermutlich keine Gedanken gemacht, wenn auf meinem Kaffeebecher "Remember me" steht. Jedoch macht die Protagonistin sich alleine darum einen unglaublichen Haufen Gedanken. Doch fand die Geschichte erfrischend schön mit seiner ruhigen, träumerischen Stimmung und ich war bezaubert von Nash. Es handelt sich hierbei nämlich durchaus um eine intensive Herzklopfengeschichte. Und dann hat das schnelle Ende mich in meinem Enthusiasmus ausgebremst, als hätte jemand eine Betonwand vor mir hoch gezogen. Unglaublich schade. Insgesamt fand ich Ewig und eine Stunde wirklich innovativ, aber viel zu kurz, was es für mich leider etwas oberflächlich erscheinen lässt. Wirklich positiv waren die passenden Zeichnungen von der Autorin selbst, welche dieser Geschichte beigefügt sind.
3/5 Sterne
Autor
Vor vielen Jahren erblickte Mirjam H. Hüberli, dicht gefolgt von ihrer Zwillingsschwester, in der schönen Schweiz das Licht der Welt. Erst während des Studiums zur Online-Redakteurin wurde ihr bewusst, was sie wirklich will. So beschloss sie, den Schritt aus dem stillen Schreibkämmerchen in die aktive Szene zu wagen, um das zu leben, was das Herz ihr zuflüstert: Eigene Geschichten schreiben.
(Quellen: Amazon.de)
Hallo :)
AntwortenLöschenmir war die Geschichte auch zu Oberflächlich! Die Idee fand ich klasse, aber die war nicht so gut für eine Kurzgeschichte!
Liebe Grüße