(Was ihr
wieder denkt!)
Mr. Seeeeeeeexy *ruf* … der Sekt, bitte!
Da ich selber nicht schreibe kann ich nur Vermutungen
anstellen wie man sich dabei fühlt eine neue Geschichte zu entwickeln. Was mich
aber einmal brennend interessieren würde ist, was ihr denn machst, wenn ihr
absolut nicht weiter kommt? Was inspiriert euch und löst mögliche
Schreibblockaden? (Nicht, dass ich hier irgendwem eine Schreibblockade wünsche!
*Augen geschockt aufreiß*)
C. M. Singer:
Pssssst! Das Böse S-Wort in
den Mund zu nehmen bringt doch Unglück!!!
*Mund zukleb*
Was mir normalerweise ganz
gut hilft, wenn es mal nicht so fluppt, ist Bewegung an der frischen Luft und
Musik hören. Der richtige Song zur rechten Zeit kann wunderbar inspirierend
wirken. Und wenn mal wirklich gar nichts mehr gehen sollte und ich vor einer
mentalen Wand stehe, dann hilft nichts, außer sich komplett anderen Dingen
zuwenden und geduldig darauf zu warten, bis die Muse mit neuem Elan aus ihrem
Spa-Wochenende zurück ist.
Jennifer Benkau:
Bis vor kurzem habe ich ja immer getönt, Schreibblockaden
gäbe es nicht – es gäbe nur faule Autoren. Und wen hat’s dann erwischt. Nja,
okay, gib doch den Sekt her. Nein, Alkohol ist keine Lösung. Milch aber auch
nicht.
Jane Christo:
Wenn
„nichts kommt“, dann liegt das daran, dass ich mir die entsprechende Szene
nicht vorstellen kann. Kann ich sie mir nicht vorstellen, stimmt etwas nicht,
also muss ich noch mal ins Konzept und nachsehen, wo es hakt. Sobald ich den Stein
aus dem Getriebe gepult habe, läuft es auch wieder.
Britta Strauß:
Ich habe selten
Schreibblockaden. Wenn doch mal eine kommt, nehme ich eine Buddel voll Rum,
versetze mich in mein früheres Leben als Pirat zurück, brülle herum, fuchtel
mit dem Schwert und kapere ein Schiff. Das hilft.
Stephanie Madea:
Eine Schreibblockade kenne
ich nicht. Was immer mal wieder vorkommt, sind Szenen oder ganze Kapitel, in
denen irgendetwas nicht stimmt, was mich zögern lässt, im Schreibfluss stört
oder während der Zeit ich mich gern durchs Internet, Musik, von Freunden, dem
Hausputz … einfach von allem gern ablenken lasse. So etwas hat bei mir einen
Grund, meist einen Gedankenfehler in der Geschichte. Dann gehe ich meine
Unterlagen erneut durch oder lasse meine Geschichte in Gedanken vor und
zurücklaufen. Ich träume sie wie man einen Film nochmals sieht und oft sind es
die Charaktere, die mir auf irgendeine Art mitteilen, wo der Knackpunkt liegt.
Dann wird die Story dementsprechend überarbeitet, die Szenen umgeschrieben und
beim Weiterschreiben spüre ich dann, ob meine „Handbremse“ noch angezogen ist
oder eben auch nicht.
Petra
Röder:
Wenn
ich merke, dass ich mich zwingen muss und minutenlang an irgendwelchen
Formulierungen feile, lasse ich es bleiben und schalte für ein paar Tage ab.
Meist nehme ich mir dann meinen MP3 Player, lege mich ins Bett und lasse die
Story in meinem Kopf abspielen, so als handle es sich um einen Kinofilm.
Anschließend klappt es auch wieder mit den Schreiben :-)
Woumwoumwoum woumwoum
woumououoummmm wouhhhhhmou!
An dieser Stelle wird der Moderatorin bewusst, dass sie
für gutes Geld wirklich verdammt gutes Klebeband gekauft hatte. Tja.
Wouhmm!
Ich liebe Deinen Autorentalk!!!
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