Seine Herausforderung? Sie
um den Finger wickeln und ins Bett bekommen.
Ihre
Herausforderung? Den Spieß umdrehen und sein Herz brechen.
Doch
das Schicksal ändert den Lauf dieses Spiels.
Für
Maddie Stevens ist es Hass auf den ersten Blick. Der arrogante und
selbstverliebte Playboy Braden verkörpert alles, was sie verabscheut. Warum um
Himmels willen geht sie also auf die Wette ihrer Freundinnen ein, dem Playboy
eine Lehre zu erteilen?
Braden
Carter findet das schüchterne Mädchen aus New York vom ersten Moment an heiß.
Er würde alles für eine Nacht mit ihr tun – sogar bezahlen. Als seine Freunde
ihn dazu anstacheln, Maddie nach allen Regeln der Kunst zu verführen, sagt er
sofort zu. Denn das ist genau, was er will: Sex.
Doch
Maddie ist mehr als eine atemberaubende Schönheit. Ohne es zu wollen,
entwickelt Braden Gefühle für das zerbrechliche Mädchen mit den strahlend
grünen Augen. Und auch Maddie muss sich eingestehen, dass hinter der Fassade
des Aufreißertyps mehr ist. Braden ist charmant und lustig – ein Typ zum
Verlieben eben, dessen Aussehen ihr fast den Verstand raubt. Das Spiel gerät
außer Kontrolle, denn vielleicht, vielleicht sind beide genau das, was der
andere braucht.
Autor
Emma Hart schreibt nachts und am liebsten über Magie, Küsse und heiße Typen mit schwarzem Humor. Sie ist gern und viel beschäftigt – außer die Beschäftigung hat mit dem Abwasch zu tun, obwohl ihr dabei oft die besten Ideen kommen.
(Quellen: Amazon.de)
Fazit
Emma Hart schreibt eine Geschichte in einer "wie du mir, so ich dir"-Situation. Für sie ist es eine Wette mit den Mädels, für ihn eine Herausforderung seiner Jungs und doch verfolgen beide ein ähnliches Ziel. Kennenlernen, verführen, fallen lassen. Da Maddie nicht der Typ Mädchen ist, die gleich mit einem Jungen ins Bett geht und da Braden nicht der Typ Junge ist, der sich direkt mal verliebt sollen beide Wetten jeweils einen Monat laufen. Doch natürlich kommt alles anders als gedacht ...
Dass natürlich gleich zwei Cliquen in der selben Nacht eine Ähnliche Wette für Maddie und Braden aushecken ist selbstverständlich ein sehr künstlich herbeigeführter Zufall der Autorin. Aber irgendwie muss die Geschichte ja beginnen und genau das tut sie. Während also Maddie und Braden ihre Erfolge für sich verbuchen, ahnen sie nicht, welche Pläne der jeweils andere wirklich verfolgt und doch ... wie heißt es doch so schön? Ersten kommt es anders und zweitens als man denkt. Allerdings ist der Verlauf der Geschichte schon von Anfang an klar. Es ist vorhersehbar und doch birgt die Geschichte einen gewissen Charme. Wer hier allerdings einen tiefgründigen New Adult Roman erwartet, der sollte Ansprüche an dieses Buch etwas zurück schrauben. Es handelt sich hierbei um eine Geschichte die man lesen kann, aber nicht muss. Mit lockerem Schreibstil und einem sehr jugendlichen Schreibstil schafft die Autorin auf jeden Fall eine gut und schnell lesbare Geschichte, nur gibt es sehr wenig neues zu entdecken und es handelt sich doch eher um einem sehr vorhersehbaren Verlauf.
Denn manchmal ist Loslassen der Schlüssel zum Festhalten.
(S. 309)
Obwohl das Spiel, welches die beiden spielen, als Einstieg in die Geschichte recht gut wirkt, lässt eben diese Ausgangssituation vieles von dem was getan oder gesagt wird außerordentlich berechnend wirklich. Im Hinterkopf hat der Leser immer, dass es sich hierbei vor allem um eine Wetter handelt und gerade am Anfang der Geschichte macht dies die ernst gemeinten Momente und Emotionen zwischen Maddie und Braden eher kaputt. Und das Szenario selbst wirkt schnell als absoluter Stimmungskiller.
Während das Spiel also seinen Lauf nimmt, wirkt die Geschichte eher etwas unspektakulär, fast langweilig und auch das Happening, auf das die ganze Zeit hingearbeitet wird - die "Auflösung" des Spiels bzw. der Spiele - ist viel zu plötzlich vorbei. Ohne, dass groß Emotionen beim Leser ankommen. Sehr schade. Wobei der Sichtwechsel der beiden Charaktere doch sehr positiv zu werten ist und der Leser somit beide, Maddie und Braden, besser kennen lernt und eine gute Einsicht in das Gefühls- und Gedankenleben beider Personen bekommt. Hierbei wird auch - gerade in der zweiten Hälfte der Geschichte - schnell klar wie wenig beiden die Wetten noch wert sind und wie sehr sie ihr Herz bereits in die ganze Sache investiert haben.
Sie ist so scheiße unnahbar, wie ein seltener Edelstein im Museum, der von einem Netz aus Laserstrahlen umgeben ist. Ich fühle mich schon wie ein blöder Ninja-Krieger, der sich jeden Tag unter einem weiteren Laser hindurchduckt, um wieder einen Schritt näher an ihr Herz heran zu kommen.
(S. 108)
Insgesamt ist die das Spiel ohne Regeln zwar wirklich ganz nett, aber sehr vorhersehbar und mit wenig fesselnden Emotionen. Kann man lesen, muss man aber nicht. Auch der Grundstein für Band zwei mit der besten Freundin Maggie und Aston - einem von Bradens Jungs - wird gelegt und macht schon zum Ende von Band eins echt neugierig.
3/5 Sternen
Informationen zum Buch
Autor: Emma Hart
Verlag: Fischer Verlag
Taschenbuch: 320 Seiten
Preis: 8,99 €
Kindle: 8,99 €
Informationen zur Reihe
1. Spiel ohne Regeln
2. Das Spiel geht weiter
3. ???
Irgendwie hatte ich mir von dem Buch mehr versprochen. Das landet jetzt ziemlich weit unten auf meiner WuLi.
AntwortenLöschenLG Desiree
So geht es mir grade auch. Ich werde es wohl im Hinterkopf behalten, aber unbedingt und jetzt sofort brauche ich es nicht mehr...
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