Kurzbeschreibung
Der erste Roman einer neuen paranormalen Serie!
Sullivan Quinn hat nicht Irland verlassen und ist 3000 Meilen nach Amerika gereist, nur um sich nun Hals über Kopf zu verlieben. Aber ein Dufthauch der Anthropologin Cassidy Poe genügt, um ihn verrückt zu machen. Auch Cassidy fühlt sich leidenschaftlich zu Sullivan hingezogen, aber noch ahnt sie nicht, wer Sullivan in Wirklichkeit ist. Und sie weiß nicht, dass er sie in höchste Gefahr bringt. Denn Sullivan hat eine gefährliche Mission …
Autor
Christine Warren stammt aus New England und lebt jetzt an der Pazifikküste der USA . Sie hat, wie sie selbst sagt, viele schöne Hobbys, u.a. neue Schuhe, gute Weine, ihre vielen Tiere und ihre Familie und Freunde. Am Liebsten ist ihr allerdings das Schreiben - und das Lesen jener Romane, bei deren Entstehung jemand anderes gebrütet hat.
Fazit
Auf dieses Buch bin ich durch den Titel aufmerksam geworden. Ich finde es klingt sehr originell und es erinnerte mich von Anfang an ein bisschen an Dornröschen. Wie ich darauf kam weiß ich bis jetzt nicht, aber ich wollte das Buch unbedingt lesen ...
Sullivan Quinn ist ein Werwolf und trifft auf einer Zusammenkunft der "Anderen" auf die Werfüchsin Cassidy. Diese erste Begegnung war genau wie ich erwartet hatte sehr animalisch, denn das ganze Auftreten des Werwolfs lässt nichts anderes zu. Der Instinkt ist einfach zu stark ausgeprägt und was soll der arme Kerl auch tun, wenn er sein Weibchen findet?!
Er wird also von Cassidys Duft angezogen und dieser macht ihn schier wild vor verlangen. Das fand ich gar keine schlechte Idee nur hier widerum hat mich dann gestört, dass dieser Duft ihm nur bei ihrem ersten Zusammentreffen den Verstand so sehr raubt, dass er alles andere um sich herum vergisst. Danach, im Laufe der Handlung, scheint der Duft fast vergessen zu sein. Sehr merkwürdig.
Was mich doch etwas verwirrt hast ist, dass Sullivan Quinn irgendwann nur noch Quinn heißt, obwohl dies sein Nachname ist. Er selber denkt von sich als Quinn und nicht als Sullivan und das musste ich erstmal verdauen. Natürlich klingt es wie ein Vorname, aber "hääääää?".
Gut gefallen hat mir Cassidys humorvolles, freches Mundwerk mit dem sie Quinn manchmal in den Wahnsinn treibt und nicht nur ihn sondern auch die Leser zum lachen bringt. Was mir bei ihr allerdings aufgefallen ist, dass bei ihr eine Bindungsangst zur Sprache kommt, die auf einmal vergessen scheint als sie Quinn nach und nach näher kommt. Aber Quinn ist, für einen sehr wild animalischen Werwolf, aber auch wirklich fürsorglich, sowie rücksichtsvoll und liebevoll gegenüber seiner Angebeteten. Was für ein Glück Cassidy doch hat!
Aber auch hier habe ich wieder etwas auszusetzen: Und zwar konnte ich es irgendwann einfach nicht mehr lesen, wie er sie immer "liebste Cassidy" nennt oder schlicht "Mädchen" ... für mich klang das alles so aufgesetzt und gezwungen, dass es mehr wie eine Beleidigung denn ein Kosename klingt.
Schnell wird bei den beiden Protagonisten animalisch wilder Sex zu Liebe und das schon in einer Nacht?! Ein bisschen schnell wenn ihr mich fragt, da die beiden sich zu dem Zeitpunkt einfach noch gar nicht kennen und dennoch ist von Liebe die Rede. Und auch im folgenden Verlauf ist die Liebe der beiden nur sehr schwer greifbar. Ich hätte mir etwas mehr Gefühl gewünscht, denn es wird zwar "Liebe" genannt, aber diese kam nie wirklich bei mir an.
Es geht hier natürlich nicht nur um Sex und Liebe, nein. Dieses Buch bietet eine Fallverstrickung mit einer den "Anderen" feindlich gesinnten Organisation - "Das Lich der Wahrheit" - die es sich zum Ziel gemacht haben alle "Anderen" zu vernichten. Dieser Teil bietet dem Leser ein bisschen Stoff zum mitdenken und ist wirklich spannend gestaltet. Das hat mir sehr gut gefallen und hielt sich mit dem Rest der Geschichte absolut super in der Waage und sogar der Showdown hat mir sehr zugesagt.
Alles in allem ist die Geschichte noch Ausbaufähig. Sie bietet viel Potential, sodass in Folgebänden darauf aufgebaut werden kann, allerdings war die Liebesgeschichte nicht ganz mein Fall - mangels fehlender Ausarbeitung. Ich werde definitiv den nächsten Band lesen und hoffe auf bessere Ausarbeitung. Ansonsten ist "Küss mich, Werwolf" eine nette Kleinigkeit für zwischendurch, denn es liest sich sehr flüssig.
Der erste Roman einer neuen paranormalen Serie!
Sullivan Quinn hat nicht Irland verlassen und ist 3000 Meilen nach Amerika gereist, nur um sich nun Hals über Kopf zu verlieben. Aber ein Dufthauch der Anthropologin Cassidy Poe genügt, um ihn verrückt zu machen. Auch Cassidy fühlt sich leidenschaftlich zu Sullivan hingezogen, aber noch ahnt sie nicht, wer Sullivan in Wirklichkeit ist. Und sie weiß nicht, dass er sie in höchste Gefahr bringt. Denn Sullivan hat eine gefährliche Mission …
Autor
Christine Warren stammt aus New England und lebt jetzt an der Pazifikküste der USA . Sie hat, wie sie selbst sagt, viele schöne Hobbys, u.a. neue Schuhe, gute Weine, ihre vielen Tiere und ihre Familie und Freunde. Am Liebsten ist ihr allerdings das Schreiben - und das Lesen jener Romane, bei deren Entstehung jemand anderes gebrütet hat.
(Quellen: Amazon.de)
Fazit
Auf dieses Buch bin ich durch den Titel aufmerksam geworden. Ich finde es klingt sehr originell und es erinnerte mich von Anfang an ein bisschen an Dornröschen. Wie ich darauf kam weiß ich bis jetzt nicht, aber ich wollte das Buch unbedingt lesen ...
Sullivan Quinn ist ein Werwolf und trifft auf einer Zusammenkunft der "Anderen" auf die Werfüchsin Cassidy. Diese erste Begegnung war genau wie ich erwartet hatte sehr animalisch, denn das ganze Auftreten des Werwolfs lässt nichts anderes zu. Der Instinkt ist einfach zu stark ausgeprägt und was soll der arme Kerl auch tun, wenn er sein Weibchen findet?!
Er wird also von Cassidys Duft angezogen und dieser macht ihn schier wild vor verlangen. Das fand ich gar keine schlechte Idee nur hier widerum hat mich dann gestört, dass dieser Duft ihm nur bei ihrem ersten Zusammentreffen den Verstand so sehr raubt, dass er alles andere um sich herum vergisst. Danach, im Laufe der Handlung, scheint der Duft fast vergessen zu sein. Sehr merkwürdig.
Was mich doch etwas verwirrt hast ist, dass Sullivan Quinn irgendwann nur noch Quinn heißt, obwohl dies sein Nachname ist. Er selber denkt von sich als Quinn und nicht als Sullivan und das musste ich erstmal verdauen. Natürlich klingt es wie ein Vorname, aber "hääääää?".
Gut gefallen hat mir Cassidys humorvolles, freches Mundwerk mit dem sie Quinn manchmal in den Wahnsinn treibt und nicht nur ihn sondern auch die Leser zum lachen bringt. Was mir bei ihr allerdings aufgefallen ist, dass bei ihr eine Bindungsangst zur Sprache kommt, die auf einmal vergessen scheint als sie Quinn nach und nach näher kommt. Aber Quinn ist, für einen sehr wild animalischen Werwolf, aber auch wirklich fürsorglich, sowie rücksichtsvoll und liebevoll gegenüber seiner Angebeteten. Was für ein Glück Cassidy doch hat!
Aber auch hier habe ich wieder etwas auszusetzen: Und zwar konnte ich es irgendwann einfach nicht mehr lesen, wie er sie immer "liebste Cassidy" nennt oder schlicht "Mädchen" ... für mich klang das alles so aufgesetzt und gezwungen, dass es mehr wie eine Beleidigung denn ein Kosename klingt.
Schnell wird bei den beiden Protagonisten animalisch wilder Sex zu Liebe und das schon in einer Nacht?! Ein bisschen schnell wenn ihr mich fragt, da die beiden sich zu dem Zeitpunkt einfach noch gar nicht kennen und dennoch ist von Liebe die Rede. Und auch im folgenden Verlauf ist die Liebe der beiden nur sehr schwer greifbar. Ich hätte mir etwas mehr Gefühl gewünscht, denn es wird zwar "Liebe" genannt, aber diese kam nie wirklich bei mir an.
Es geht hier natürlich nicht nur um Sex und Liebe, nein. Dieses Buch bietet eine Fallverstrickung mit einer den "Anderen" feindlich gesinnten Organisation - "Das Lich der Wahrheit" - die es sich zum Ziel gemacht haben alle "Anderen" zu vernichten. Dieser Teil bietet dem Leser ein bisschen Stoff zum mitdenken und ist wirklich spannend gestaltet. Das hat mir sehr gut gefallen und hielt sich mit dem Rest der Geschichte absolut super in der Waage und sogar der Showdown hat mir sehr zugesagt.
Alles in allem ist die Geschichte noch Ausbaufähig. Sie bietet viel Potential, sodass in Folgebänden darauf aufgebaut werden kann, allerdings war die Liebesgeschichte nicht ganz mein Fall - mangels fehlender Ausarbeitung. Ich werde definitiv den nächsten Band lesen und hoffe auf bessere Ausarbeitung. Ansonsten ist "Küss mich, Werwolf" eine nette Kleinigkeit für zwischendurch, denn es liest sich sehr flüssig.
3/5 Sternen.
Information zur Reihe
- Küss mich, Werwolf
- Die Schöne und der Werwolf
Informationen zum Buch
- Autor: Christine Warren
- Taschenbuch: 416 Seiten
- Verlag: blanvalent
- Preis: 8,99 €
Die Story klingt sehr interessant - aber wenn Sex & Verlangen so schnell zu Liebe werden, dann finde ich das auch immer ein wenig seltsam...Sehr schöne Rezension, aber ich glaube, ein mittelmäßiges Buch muss ich mir nicht zulegen ;)
AntwortenLöschenHallo meine Liebe!
AntwortenLöschenDeine Links sind nun auf der Challengeseite aktualisiert (Nur Mai noch nicht, der kommt seperat).
Liebe Grüße,
Lela
Huhu! Ha, ich bin fast durch mit den Challengeaktualisierungen bis April. Wäre doch gelacht, wenn das erste Nachfolgeupdate nicht morgen früh kommen würde. :D
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